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Nun bin ich schon mittendrin in der Fastenzeit. Eigentlich hatte ich am Aschermittwoch begonnen den Beitrag zu schreiben, aber wie das schon mal so ist…

Vor einigen Jahren hatte ich spontan überlegt, in der Fastenzeit kein Fleisch mehr zu essen. Anfangs war es schwer, nicht in ein paar Fallen zu tappen (ich sag nur Ravioli!), aber nach und nach, war es kein Problem mehr. Gleichzeitig habe ich mich dann intensiver mit dem Thema beschäftigt und beschlossen einfach dabei zu bleiben und Fleisch generell vom Speisezettel zu streichen! Was soll ich sagen? Es macht ein unglaublich gutes Gefühl und man lernt ganz viele neue Lebensmittel kennen, die man früher nie angerührt hätte. So ein Einkauf im Bio-Supermarkt wird dann zum wahren Erlebnis. Daher weiß ich, dass ein bewusster Verzicht auf etwas eine wahre Befreiung sein kann. Doch ich schweife ab. ich möchte niemanden bekehren, denn jeder ist für seinen Teller selbst verantwortlich. Ich kann Euch nur raten, es einfach mal auszuprobieren.

Bei Katrin von Buchsaiten und  PiMisBücher gibt es dieses Jahr wieder die Aktion Konsumfasten. Da der bewusste Verzicht gerade genau richtig in mein neues Lebenskonzept passt, habe ich mich entschlossen mitzumachen. Ich hatte dieses Jahr sowieso vor, mich mit meinem Konsum näher zu beschäftigen und mein Einkaufsverhalten gründlich zu analysieren. Leider bleiben einfach viel zu viele gekaufte Lebensmittel liegen und geraten in Vergessenheit und/oder verderben schneller, als ich gucken kann.

Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es jetzt einen strikten Essensplan. Klingt vielleicht doof und langweilig, hat mir in den ersten paar Wochen, in denen er in Gebrauch ist aber gute Dienste geleistet. Am Wochenende setze ich mich jetzt immer gemütlich bei einer Tasse Tee an den Tisch und durchforste die Angebote der Lebensmittelgeschäfte. Danach wird dann in Kombination mit dem Check der Vorräte der Essensplan für die kommende Woche erstellt.


Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach sein kann. Seitdem ich den Plan benutze, ist nur einmal eine Box mit Kresse (die ich auf der Fensterbank vergessen habe) in den Müll gewandert. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen. Der Wochenplan ist relativ schnell erstellt und eigentlich gar nicht kompliziert.

Um den Plan nicht nur in meinem Filofax sondern gut sichtbar auch für meinen Mann zu machen, habe ich mich für ein Whiteboard mit Kalender entschieden. Dieser steht in der Küche und alle können mit einem Blick erkennen, was es an den jeweiligen Tagen zu Essen gibt. Es gibt keine Überlegungen mehr, keine Spontaneinkäufe, weil man meint, nichts im Hause zu haben (was jedoch niemals eintreten wird) und auch keine bösen Überraschungen.

Ich kann es einfach nur jedem empfehlen, sich auch einmal 5 Minuten hinzusetzen und Gedanken über seinen persönlichen Verbrauch zu machen.

Als zweites Ziel beim Konsumfasten habe ich mir vorgenommen keine Pflegeprodukte mehr zu kaufen. Moment! Das heißt nicht, dass ich ab jetzt nicht mehr dusche 🙂
Es bedeutet einfach, dass ich noch so viel Zeug aus diversen Boxen (Pink Box, Beauty Box, etc.) habe, dass ich damit noch eine ganze Weile auskomme. Hier ist die Devise: „Erst aufbrauchen, dann nachkaufen“.  Alles was ich sonst noch so benötige, wie z.B. Shampoo, Deo, Zahnpasta, wird natürlich weiterhin gekauft.

Hallo Ihr Lieben!

Heute möchte ich Euch einmal kurz zwei Challenges vorstellen, zu denen ich mich angemeldet habe:

Als buchverrückter Leser ist man immer sehr bemüht seinen SUB (Stapel ungelesener Bücher) möglichst gering zu halten (hust!). Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen im Jahr 2016 wieder an der SUB Abbau Challenge teilzunehmen, die dieses Jahr von Brösels Bücherregal und Der Bücherblog organisiert wird.
Hier geht es natürlich vorrangig darum, den SUB abzubauen, wie der Name schon sagt.

Außerdem habe ich in den letzten Tagen von Der Bücherkulturchallenge erfahren. Ins Leben gerufen wurde diese Challenge von Lovelymix, All these special words und Zuendegelesen. Die liebe Franzi von Lovelymix hat hierzu zwei Listen entworfen. Eine mit 100 Titeln der Gegenwartsliteratur, die man kennen sollte und eine mit 50 Titeln mit Klassikern. Ziel hierbei ist, diese zu zu lesen und seinen Horizont hierdurch zu weitern.

Zu den Challenges habe ich eine eigene Seite verfasst, die jeweils in die verschiedenen Challenges unterteilt wurde. Beide Challenges werde ich im Januar beginnen und dann jeweils zum Ende eines Monats den aktuellen Stand posten. Hier findet Ihr auf weitere Info’s zum Ablauf der Challenges.

Wer noch mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Anmeldungen werden von den Organisatoren entgegengenommen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag und 4. Advent!

Die Weihnachtsgeschichte?
Baumhaus
ISBN: 978-3-8339-0403-5
12,99 €

In den nächsten Tagen feiern wir das Weihnachtsfest. Ein Fest der Liebe und Anteilnahme. Wir freuen uns mit vielen anderen Menschen, dass wir gesund sind und im Kreise der Familien feiern können. Wir dekorieren unser hübsches, trockenes und warmes Heim mit allerlei Klimbim: Engeln, Rentieren, Weihnachtsmännern, Kerzen und Tannenbäumen. Wir entzünden jeden Sonntag eine weitere Kerze auf dem Adventskranz und machen es uns gemütlich. Wir backen Plätzchen und kaufen Geschenke. Wir stellen eine Weihnachtskrippe auf und gehen vielleicht an Heiligabend in die Kirche – zumindest einmal im Jahr an diesem Tag. Obwohl wir längst nicht mehr daran glauben, überkommt uns eine gewisse Weihnachtsstimmung.

Dort hören wir,  die Weihnachtsgeschichte, die vielleicht einfach nur erzählt oder sogar als Krippenspiel aufgeführt wird. Wir hören von Maria und Josef, die nach Bethlehem reisen und dort mangels Alternativen, in einem Stall übernachten. Dort, zwischen Tieren wird das Jesuskind geboren und schon droht Gefahr: König Herodes will den Jungen töten lassen. Aus Angst fliehen Maria und Josef in ein  fernes Land.

[wc_highlight color=“red“]Doch was wäre passiert, wenn Maria und Josef auf Ihrer Flucht vor verschlossenen Türen gestanden hätten? [/wc_highlight]

Das Buch geht dieser Frage nach. Erzählt wird zwar zunächst die klassische Weihnachtsgeschichte, doch das Ende ist dieses Mal völlig anders, denn Maria und Josef stoßen auf ihrer Flucht auf wenig Nächstenliebe und müssen so wieder in ihr eigenes Land zurückkehren. Eine wahrhaft düstere Aussicht.

Millionen Flüchtlinge sind in diesen Tagen ebenso auf der Flucht vor Krieg, Tod und Elend. Sie durchleiden Angst und Hunger und blicken ungewiss in eine Zukunft, die sie nicht beeinflussen können und in der sie sich einfach nur Frieden und Sicherheit für ihre Familien wünschen.
Das Buch möchte einen Denkanstoß bieten und für mehr Toleranz und Menschlichkeit werben.
Alle Verlagserlöse aus dem Verkauf des Buches werden der Flüchtlingshilfe gespendet.

Mehr Info gibt es unter www.weihnachtsgeschichte-heute.de

Eine klasse Aktion, wie wir finden, die sich der Baumhaus-Verlag (Bastei-Lübbe) da ausgedacht hat. Vielen Dank an den Verlag, für das Buch, dass uns vor zwei Tagen überraschenderweise erreichte.

Wir wünschen uns ein Weihnachten, an dem nicht nur der Kommerz zählt, sondern auch das Herz! Refugees welcome ♥


und Bastian