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Bereits zum 5. Mal ruft Katrin von Buchsaiten in diesem Jahr zu ihrem literarischen Jahresabschluss auf. Leider habe ich es bisher immer versäumt, dort mitzumachen. Doch das soll sich nun ändern!

 

Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat? (und Begründung)

wildDas ist ganz klar Wild von Lena Klassen.
Zunächst hatte mich das Buch sehr interessiert, doch es vergingen einige Monate, bis ich mich fast zwingen musste, es zu lesen. Der Anfang war etwas holprig, aber dann hatte es mich gepackt!

Fazit: Ich kann “Wild” nur wärmstens weiter empfehlen. Ich muss es jedem ans Herz legen, der eine Achterbahn der “wilden” Gefühle bevorzugt und der einfach mal eine etwas andere Geschichte lesen will, die aus dem Einheitsbrei hervorsticht. 

 

Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat? (und Begründung)

Der Seele weisses Blut von Sabine Klewe

Auch das ist ganz klar Der Seele weise Blut von Sabine Klewe.
Ich habe das Buch als Wanderbuch erhalten, da ich den zweiten Teil kurze Zeit später lesen wollte. Leider hat mich das Buch nicht umgehauen und war stellenweise schon sehr unlogisch.

Fazit: Mit Lydia Louis als rauhbeinige Hauptkommissarin bin ich bis zuletzt nicht grün geworden. Ihre Ansichten und Lebenseinstellungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und nur mit dem Kopf schütteln. Chris Salomon war mir da schon ein wenig sympathischer, doch auch er wirkte ein wenig überzeichnet.

 

Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?

Hier musste ich nicht lange überlegen! Zwar gab es einige tolle Autoren, aber meist hatte ich schon etwas von Ihnen gelesen und somit waren sie für mich keine Neuentdeckung.

Meine persönlichen Autoren sind

1. Suzanne Collins
Mit ihrer Tribute-von-Panem-Reihe hat sie nicht nur Literatur- sondern auch Filmgeschichte geschrieben. Beides ist zur Zeit in aller Munde und auch ich konnte mich nicht verwehren 😉

Zwar habe ich noch lesetechnisch den zweiten und dritten Teil vor mir, doch die beiden Bände stehen ganz oben auf meiner TBR-Liste

2. Astrid Rosenfeld
Von der Kölnerin las ich in diesem Jahr Elsa Ungeheuer und war völlig fasziniert von der Protagonistin. Unbedingter Lesebefehl – für mich ist das Buch ein wahres Highlight. Eine Geschichte, die mich noch heute verfolgt. Hier geht’s zu meiner Rezension.

 

Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?

Hier war es schon etwas schwieriger, ein schönes Cover zu finden. Unter meinen gelesenen Büchern in 2013 war es jedenfalls nicht zu finden. Im meinem Buchregal sollte es trotzdem stehen und war dann doch nach kurzem Blick schnell gefunden:

David Mitchell – Die Tausend Herbste des Jacob de Zoet

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Ich finde es einfach wunderschön und das Buch ist auf meiner TBR-Liste für 2014.

 

Welches Buch wollt ihr unbedingt in 2014 lesen und warum?

Die Frage sollte für mich eher lauten, welches nicht? 😉

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung von Veronica Roth

Auf jeden Fall muss ich das Ende der Trilogie von Veronica Roth – Die Bestimmung – Letzte Entscheidung lesen. Obwohl die Meinungen hier eher verhalten sind, muss ich es einfach wagen und lesen, wie die Reihe endet.

Wenn Ihr auch an der Aktion teilnehmen möchtet, könnt Ihr hier die Regeln nachlesen. Die Aktion endet am 01.01.14 um 23:59:59 😉

sanja

 

2013-07-21 13.44.36

Gestern war es soweit und wir haben uns auf den Weg nach Cronenberg zum Tic-Theater gemacht. Es ist einige Jahre her, dass ich das letzte Mal hier war.

Ab 19.30 Uhr konnte man sich seine vorreservierten Karten abholen und noch eine kleine Erfrischung zu sich nehmen.

Um kurz nach 20:00 Uhr, als alle 72 Plätze belegt waren, ging es los. Ich war sehr gespannt auf das Stück, hatte ich doch das Buch gelesen und konnte mir nicht vorstellen, wie dies auf der kleinen Bühne umgesetzt werden konnte, da die Geschichte an vielen verschiedenen Orten spielt. Doch ich wurde nicht enttäuscht. Man hatte sich an die kleinen Räumlichkeiten angepasst und ein sehr praktisches und vor allem wandelbares Bühnenbild erschaffen, sodaß jeweils nur wenige Handgriffe nötig waren, um den Zuschauer an einen anderen Ort zu geleiten.
Mein absolutes Highlight war die Diskokugel, die von Eric (Alexander Bangen) kurzerhand über ein Schienensystem mit auf die Bühne gezogen wurde.

Achja, zum Thema Szenenwechsel: auch hier hat sich das Team alle Mühe gegeben. Die vielen Rückblenden wurden gekonnt vom Rest der Handlung mittels anderer Lichverhältnise getrennt. Auch dies hat mir sehr gut gefallen.

Wer das Buch oder Stück nicht kennt, sollte sich dies nicht entgehen lassen. Es handelt sich hierbei um eine kleine feine und vielleicht auch ein wenig romantische Sommerkomödie.

Die Geschichte handelt von Charlotte, der urplötzlich gekündigt wurde. Doch damit nicht genug, eröffnet ihr Hin-und-wieder-mal-Mann ihr, dass er heiraten werde und sie sich nicht mehr treffen könnten und ihre Mutter geht auf Robbenjagd mit einem Eisbrecher-Kapitän in Grönland und schickt merkwürdige SMS. Wie es der Zufall so will, lernt sie gerade in dieser Zeit ihren Traummann kennen, doch der ist Familenvater und hält Charlotte für eine toughe Alleinerziehende! Hier ist der Stress für Charlotte und der Spaß für den Zuschauer schon vorprogrammiert.

Das gesamte Stück wurde durch 5 Personen getragen, die teilweise mehrere Rollen einnahmen: Sabine Henke (als Charlotte), Teresa Schulz (u.a. als Freundin Mona und Sarah-Nadine), Beril Erogullari (u.a. als Freundin Trine), Henning Flüsloh (als Marc) und Alexander Bangen (als Eric).

Von mir gibt es daher „Daumen hoch“ für diese originelle Umsetzung!

Da es mir so gut gefallen hat, werde ich wohl mal wieder öfter ins Tic gehen und habe mir als nächstes Stück „My Fair Lady“ ausgesucht.

sanja

Pinguinwetter

 

Kaum zu glauben, aber wahr: Ausgerechnet in der Weltmetropole Wuppertal wird das Theaterstück zu dem Erfolgsroman „Pinguinwetter“ von Britta Sabbag uraufgeführt! Kann es ein schöneres Sommerprogramm geben? Nein, denn das Buch, dass mir, obwohl es nicht mein Thema ist, sehr gut gefallen hat, eignet sich Bestens für einen schönen Sommertag oder sogar Abend.

Ich bin sehr auf die Umsetzung gespannt und freue mich auf die Aufführung am 20.07.13 – leider war die Premiere am 19.07.13 schon ausverkauft.

Wen es noch interessieren sollte, hier der Link zum Tic-Theater Cronenberg und hier mein Treffen mit Britta Sabbag auf der Frankfurter Buchmesse 2012.

sanja